[:en]Im Gesundheitswesen spielt die ständige Verfügbarkeit personenbezogener Daten eine zentrale Rolle. Durch die Digitalisierung von medizinischen Daten und deren Verwaltung in elektronischen Gesundheitsakten (ELGA), werden täglich große Mengen an Gesundheitsdaten erstellt und verwaltet. Diese Informationen müssen aus gesetzlichen Gründen f¨ur eine Dauer von bis zu 30 Jahren gespeichert werden, haben zugleich allerdings keinen Nutzen für Forschungseinrichtungen, da gesetzliche Regelungen die Verwendung von Dokumenten, die sowohl persönliche als auch medizinische Daten enthalten, untersagen, was zu kostspieligen Datenbeschaffungsphasen und unvollständigen Rohdatensammlungen führt. Dieser Beitrag präsentiert eine neue Methode zur Massenpseudonymisierung medizinischer Daten mit dem Ziel, klinische Studien mit bereits existierenden medizinischen Daten zu versorgen, wobei durch die Pseudonymisierung der entsprechenden persönlichen Daten der Schutz der Privatsphäre der beteiligten Patienten gewährleistet wird. Dieser Ansatz behebt eines der Hauptprobleme in der klinischen Forschung, indem Forschungseinrichtungen ein System zur Pseudonymisierung großer Datenmengen, die zur effizienten und effektiven Durchf¨uhrung von Studien benötigt werden, zur Verfügung gestellt wird.[:de]Im Gesundheitswesen spielt die ständige Verfügbarkeit personenbezogener Daten eine zentrale Rolle. Durch die Digitalisierung von medizinischen Daten und deren Verwaltung in elektronischen Gesundheitsakten (ELGA), werden täglich große Mengen an Gesundheitsdaten erstellt und verwaltet. Diese Informationen müssen aus gesetzlichen Gründen für eine Dauer von bis zu 30 Jahren gespeichert werden, haben zugleich allerdings keinen Nutzen für Forschungseinrichtungen, da gesetzliche Regelungen die Verwendung von Dokumenten, die sowohl persönliche als auch medizinische Daten enthalten, untersagen, was zu kostspieligen Datenbeschaffungsphasen und unvollständigen Rohdatensammlungen führt. Dieser Beitrag präsentiert eine neue Methode zur Massenpseudonymisierung medizinischer Daten mit dem Ziel, klinische Studien mit bereits existierenden medizinischen Daten zu versorgen, wobei durch die Pseudonymisierung der entsprechenden persönlichen Daten der Schutz der Privatsphäre der beteiligten Patienten gewährleistet wird. Dieser Ansatz behebt eines der Hauptprobleme in der klinischen Forschung, indem Forschungseinrichtungen ein System zur Pseudonymisierung großer Datenmengen, die zur effizienten und effektiven Durchführung von Studien benötigt werden, zur Verfügung gestellt wird.[:]