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E-Health erlaubt eine effiziente Kommunikation zwischen Gesundheitsdiensteanbietern (GDA) und somit die bessere Verfügbarkeit medizinischer Daten, wodurch nicht nur die Kosten im Gesundheitswesen reduziert, sondern auch die Qualität der Patientenbehandlung verbessert werden kann. Der wesentliche Nachteil der resultierenden Vernetzung besteht in der zunehmenden Wahrscheinlichkeit unautorisierter Zugriffe auf streng vertrauliche Patientendaten, die beispielsweise zur Diskriminierung der betroffenen Personen oder zu Identitätsdiebstahl führen können. Dieser Artikel gibt einen Überblick über gängige Gefahren für den Datenschutz im Gesundheitswesen, so zum Beispiel genetische Diskriminierung. Die Autoren präsentieren einen Ansatz, der basierend auf der Pseudonymisierung von Daten die Vertraulichkeit der Patientendaten garantiert, jedoch gleichzeitig autorisierten Personen den Zugriff gestattet. Dieser Ansatz ermöglicht die direkte Verwendung medizinischer Daten durch GDAs sowie die datenschutzkonforme indirekte Nutzung (Sekundärnutzung) der Daten, beispielsweise durch Forschungseinrichtungen.

 
 
link.springer.com/article/10.1007%2Fs00502-010-0733-2[:de]

E-Health erlaubt eine effiziente Kommunikation zwischen Gesundheitsdiensteanbietern (GDA) und somit die bessere Verfügbarkeit medizinischer Daten, wodurch nicht nur die Kosten im Gesundheitswesen reduziert, sondern auch die Qualität der Patientenbehandlung verbessert werden kann. Der wesentliche Nachteil der resultierenden Vernetzung besteht in der zunehmenden Wahrscheinlichkeit unautorisierter Zugriffe auf streng vertrauliche Patientendaten, die beispielsweise zur Diskriminierung der betroffenen Personen oder zu Identitätsdiebstahl führen können. Dieser Artikel gibt einen Überblick über gängige Gefahren für den Datenschutz im Gesundheitswesen, so zum Beispiel genetische Diskriminierung. Die Autoren präsentieren einen Ansatz, der basierend auf der Pseudonymisierung von Daten die Vertraulichkeit der Patientendaten garantiert, jedoch gleichzeitig autorisierten Personen den Zugriff gestattet. Dieser Ansatz ermöglicht die direkte Verwendung medizinischer Daten durch GDAs sowie die datenschutzkonforme indirekte Nutzung (Sekundärnutzung) der Daten, beispielsweise durch Forschungseinrichtungen.

 
link.springer.com/article/10.1007%2Fs00502-010-0733-2[:]